Unsere Hütte

 Die Hütte liegt auf ziemlich genau 1440m im schönen Zillertal, über Zell am Ziller.

Ist im Sommer – fast ganz - über die Zillertaler Höhenstrasse (Maut) zu erreichen, im Winter zu Fuß, per Tourenski o.ä. oder über das Skigebiet quasi von Oben. Laufzeit im Winter je nach Schnee und Kondition ½ Std. bis 2 Std. Skigebiet Halbtagespaß „Hochzillertal“ ca. ??,-- € - Rückweg zum Auto beachten! Die Hütte liegt nicht im Skigebiet, dieses ist in ca. ½ Std. zu erreichen.

Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden. Da die Hütte von der Straße nicht gesehen werden kann haben wir auch so gut wie nie Wanderer um uns herum. Aus dem Tal hört man so gut wie nichts, je nach Windrichtung. Wenn das Wetter mitspielt haben wir den ganzen Tag Sonne. Die nächste Jausenstation ist die Söggen-Aste bzw. die Hirschbichel-Alm. Im Winter sind alle geschlossen. Da die Hütte auf einer bewirtschafteten Alm liegt haben wir auch sehr oft 20 Girls (mit vier Füßen) direkt an der Hütte. Jedes Girl hat eine Glocke um den Hals, diese Glocke macht Geräusche!! Das ist nun mal so, ich finde es sehr beruhigend.

Die Hütte hat 5 Räume, die da währen: Vorraum, Stube, Schlafraum, Vorratsraum und Bad / Toilette.

 

Im Vorratsraum wird alles Mögliche und unmögliche an Sachen gelagert, wie Holz für den Winter, Gas, Generator, Müll, Schuhe etc.

In der Stuben „tobt“ das Leben, hier wird gegessen – wenn nicht draußen – gespielt, geratscht, gestritten und Musi gemacht – meist vom Radio. Natürlich auch gekocht, gelesen etc.

Der Schlafraum ist für alle da. Normalerweise hat jeder seinen Schlafplatz, es sind ca. 6 Stück vorhanden. Mitgebrachte Gäste sollten ihr eigenes Bettzeug (Schlafsack o.ä.) selber mitbringen.

Im Vorratsraum gibt es pro Partei einen selbstgebauten Schrank – eventuell ist eine kleine Ablöse möglich – für Vorräte etc. Die Schränke haben sich als Winter- und Sommertauglich erwiesen.

Dusche-Toilette, ist fast wie dahoam. Dusche mit Gasdurchlauferhitzer und normaler Toilette. Die Hütte wird mit Holz geheizt und ist gut isoliert. Es gibt zwei Öfen (Stube und Schlafraum) sowie einen „offenen Kamin“ im Vorraum (der stark qualmt). Im Bad wird mit Gas geheizt. Wir haben immer fließend kaltes Wasser aus einer guten Quelle. Strom machen wir über eine Solaranlage, die Hütte hat beschränkte 230V für Licht, Radio wenn es sein muss auch TV.

Es gibt drei Hüttenparteien, die können gleichzeitig oben sein (sechs Schlafplätze), bringt eine Partei Gäste mit, oder möchte alleine sein, so muss das mit den anderen beiden Parteien abgestimmt werden. Jede Partei hat das Recht die Hütte (ohne Gäste) so oft zu bewohnen wie es Tage im Jahr gibt.  Auch an langen Wochenenden ist jeder gleichberechtigt. Es gab in der Vergangenheit noch nie diesbezüglich Unstimmigkeiten, wir haben uns immer geeinigt und so soll es auch in Zukunft bleiben. Wir sind eine kleine Gemeinschaft und auf Rücksichtnahme angewiesen. Die Mehrheit entscheidet z.B. wie laut das Radio dudeln darf. Wir möchten Erholung, Entspannung, Freude und vor allem Spaß haben. Auf keinen Fall Streit und Ärger. Der Bauer hat nur einen Pächter und Ansprechpartner, nämlich mich – K-H – von mir bekommt er die Pacht, mit mir verlängert er den Pachtvertrag (alle fünf Jahre). Alle anderen „Unterpächter“ werden von mir gesucht, unter uns sind wir gleichberechtigt. Eine Hütte hat aber nicht nur Rechte sonder leider auch Pflichten z.B. Holz machen. Wer sich diesen Pflichten entziehen möchte, muss mehr Pacht zahlen. Wir können darüber reden. Wir haben auch eine sehr schöne Nachbarschaft und das soll auch so bleiben.

Versorgen tut sich jeder selbst, jede Partei ist für sich selbst Verantwortlich. Verantwortung übernimmt auch jede Partei für die mitgebrachten Gäste. Es wird auch erwartet, dass diese Gäste einen kleinen, freiwilligen Obolus in die Hüttenkasse spenden. „Wilde“ Partys sind nicht in unserem Sinne, aber gegen ein uriges Grillfest oder eine stimmungsvolle Geburtstags- oder Neujahrsfeier haben wir überhaupt nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil, Geselligkeit ist erwünscht.

Wie setzen sich die ca. 1.700,-- € pro Partei Jahrespacht zusammen:

In die Hüttenkasse gehen ca. 33,-- € pro Partei (für Kleinigkeiten z.B. Gas, Benzin, Glühstrümpfe etc.)

Der Bauer erhält den größten Teil von uns dreien nämlich 5.000,-- € pro Jahr.

Das sollten jetzt die wichtigsten Eckpunkte sein, für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Und so können Sie mich erreichen:

karl-heinz@feist-ecad.de oder telefonisch unter +49 881 9247688